Behandlung von Pleuraerguss und Aszites: Ambulante Dauerdrainage als Therapieoption

Viele Menschen in Deutschland, darunter insbesondere zahlreiche Krebspatienten und Patienten mit Leberzirrhosen, leiden unter Pleuraergüssen oder Aszites. Oft ist die Primärerkrankung nicht mehr zu heilen, so dass das wichtigste Behandlungsziel die Symptomlinderung ist. Denn Symptome wie Atemnot, Schmerzen und Erschöpfung beeinträchtigen die Lebensqualität der betroffenen Menschen deutlich. 

Die Behandlung mit einem Dauerdrainagesystem ist eine Option, die vielen Patienten Linderung verschaffen kann. Bei dieser Therapie wird ein Dauerdrainage-Katheter in den Pleuraspalt oder, bei Aszites, in die Bauchhöhle implantiert. Dieser Eingriff kann stationär oder ambulant erfolgen. Anschließend kann der Patient wieder in seine gewohnte, häusliche Umgebung.

Dort erfolgt die Drainage des Ergusses regelmäßig und nach Bedarf mittels leicht zu bedienender Drainageflaschen. Das Besondere: der Patient oder seine Angehörigen können die Drainagen – nach entsprechender Schulung – selber durchführen. Auf diese Weise können Patienten aktiv an der Therapie mitwirken und diese individuell in ihren Alltag integrieren.

Auf den folgenden Seiten haben wir für alle Beteiligten die wichtigsten Informationen über die Behandlung von rezidiven Pleuraergüssen und Aszites zusammengestellt.

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