TiMESH


Unser komplettes Portfolio titanisierter Herniennetze deckt alle Indikationen ab. TiMESH ermöglicht durch ihre hydrophile und daher sehr körperverträgliche Eigenschaft einen hervorragenden Patienten-Outcome. TiMESH ist für den für den universellen Einsatz in der Allgemein- und Viszeralchirurgie bei allen Hernienarten und OP-Techniken inkl. IPOM geeignet.


Vorteile

  • Körperverträgliche Eigenschaften des Titans übertragen auf ein Herniennetz
  • Höhere Lebensqualität für Patienten1
  • Einfache Handhabung und sehr gute Sichtbarkeit
  • Standardisierung: TiMESH ist für alle intra- sowie extraperitonealen Hernien und alle OP-Techniken inkl. IPOM geeignet. Mit wenigen Netzvarianten lässt sich der komplette Bedarf für die Allgemein- und Viszeralchirurgie abdecken.
  • Zeit- und Kostenersparnis: Durch die hydrophile Oberfläche erleichtert TiMESH die Handhabung bei laparoskopischen Operationen. Zudem ist eine Fixierung bei bestimmen Indikationen nicht notwendig.2,3 Das wirkt sich zeit- und kostensparend auf die gesamte Prozedur aus.
  • Verschiedene Gewichte je nach Bedarf: TiMESH ist in verschiedenen Gewichten erhältlich. Das extralight (16 g/m²) Material eignet sich bestens für den Einsatz bei Inguinalhernien. Mit dem Flächengewicht light (35 g/m²) lassen sich universell alle Hernienarten mit allen OP-Techniken versorgen. Die Variante strong (65 g/m²) kann je nach Bedarf für ausgeprägte Herniendefekte ausgewählt werden
  • Bildgebende Diagnoseverfahren werden nicht beeinflusst

Techn. Daten

  • Titanisierte Typ-1a-Polypropylennetze
  • Makroporös: 1 mm Porengröße
  • Leicht: 16, 35 oder 65 g/m²
  • Monofiles Gewirke
  • Lasergeschnittene, atraumatische Kanten
  • Nicht resorbierbar
  • EO-sterilisiert (Ethylenoxid), pyrogenfrei

Wissen

Titanisierung der Netzimplantate

Durch die Körperverträglichkeit von Titan wird dieses Metall bereits seit 1946 in vielen medizinischen Bereichen verwendet.4 Im Jahr 2002 ist es pfmmedical gelungen, ein weltweit einzigartiges Verfahren zu entwickeln, bei dem Titan auf ein flexibles und elastisches Basismaterial, konkret Polypropylennetze, übertragen wird.

TiMESH Netzimplantate sind Typ-1a-Polypropylennetze (makroporös, leicht & monofil) mit einer durch die Titanisierung neu entstandenen hydrophilen (wasserliebenden) Oberfläche. Ein hydrophiles Netzimplantat wird besser in umliegendes Gewebe integriert als hydrophobes (wasserabweisendes) Netzmaterial.

Weitere Informationen zur Titanisierung finden Sie auf unserer Wissensseite.

Anwendungsmöglichkeiten

Für den Einsatz in der Allgemein- und Viszeralchirurgie bei allen Hernienarten und OP-Techniken inkl. IPOM.

Hersteller

pfm medical titanium gmbh
Südwestpark 42
90449 Nürnberg, Germany

Bestelldaten

TiMESH
REFGewichtGrößeVPE
600000135 g/m²10 cm x 15 cm3
600000416 g/m²10 cm x 15 cm3
600001635 g/m²20 cm x 15 cm3
600002916 g/m²15 cm x 15 cm3
600003035 g/m²15 cm x 15 cm3
600007335 g/m²30 cm x 30 cm1
600042565 g/m²20 cm x 15 cm3
600042665 g/m²30 cm x 30 cm1
600047065 g/m²10 cm x 15 cm3
600047165 g/m²15 cm x 15 cm3
600068235 g/m²6 cm x 11 cm3
600068335 g/m²6 cm x 9 cm3
600071835 g/m²25 cm x 10 cm1
600074435 g/m²20 cm x 25 cm1
600091816 g/m²15 cm x 12,5 cm3
600094835 g/m²20 cm x 30 cm1

Literaturhinweise

1 Horstmann R., Hellwig M., Classen C., Röttgermann S., Palmes D., Impact of polypropylene amount on functional outcome and quality of life after inguinal hernia repair by the TAPP procedure using pure, mixed, and titanium-coated meshes. World J Surg, 2006, 30(9): 1742-1749

2 Tamme C., Garde N., Klingler A., Hampe C., Wunder R., Köckerling F., Totally extraperitoneal inguinal hernioplasty with titanium-coated lightweight polypropylene mesh: early results. Surg Endosc, 2005, 19(8): 1125-1129

3 Bittner R., Schmedt C. G., Leibl B. J., Schwarz J., Early postoperative and one year results of a randomized controlled trial comparing the impact of extralight titanized polypropylene mesh and traditional heavyweight polypropylene mesh on pain and seroma production in laparoscopic hernia repair (TAPP). World J Surg, 2011, 35(8): 1791–1797

4 Wintermantel, E., S.-W.H., Medizintechnik Life Science Engineering. 5 ed. 2009, Berlin Heidelberg: Springer-Verlag