Die Pädiatrie oder Kinderheilkunde ist die Lehre von der Entwicklung des kindlichen und jugendlichen Organismus, seinen Erkrankungen sowie deren Behandlung und Vorbeugung.
Der Begriff umfasst alle Bereiche der Beratung, Begleitung und Versorgung schwerkranker Menschen jeden Alters mit einer nicht mehr zu heilenden Grunderkrankung.
Palliativmedizin ist die aktive, ganzheitliche Behandlung von Patienten mit einer fortschreitenden Erkrankung und einer begrenzten Lebenserwartung. Die Erkrankung kann nicht mehr geheilt werden...
Unter einer paradoxen Embolie versteht man das Übertreten eines Thrombus (Gerinnsel) vom venösen ins arterielle System durch einen Defekt im Bereich der Herzscheidewände.
Parenterale Ernährung (pE) ist eine Form der künstlichen Ernährung, bei der der Verdauungstrakt umgangen wird, indem die Nährstoffe dem Patienten intravenös (über die Blutbahn) zugeführt werden.
Der Ductus arteriosus ist eine Verbindung zwischen Aorta und Lungenaterie. Diese Verbindung stellt bei ungeborenene Kindern den Blutkreislauf sicher und schließt sich in der Regel kurz nach der Geburt…
Das Foramen ovale ist eine Öffnung im Septum (Herzscheidewand) der Herz-Vorhöfe. Bei ungeborenen Kindern ist die Herzscheidewand nicht vollständig geschlossen…
Ein Pleuraerguss ist eine eine pathologische (krankhafte) Ansammlung seröser Flüssigkeit im Pleuraspalt, zwischen Lungenfell und Rippenfell. Sie kann unterschiedliche Ursachen haben…
Als Prolaps wird in der Medizin der unnatürliche Vorfall eines Organs oder eines Organteils durch eine bereits vorhandene oder pathologische Öffnung bezeichnet.